
Die in Berlin lebende israelische Künstlerin Anat Manor nimmt in ihrer Dokumentation den Mikrokosmos deutsch-israelischer Zweierbeziehungen in den Blick: ernsthaft und humorvoll, ungeschminkt und doch empathisch. Der Film erlaubt „private“ Einblicke in den ganz normalen bis skurrilen Alltag von sieben „gemischten“ Paaren. 14 Frauen und Männer im Alter von 40 bis 83 Jahren erzählen über wechselvolle Erfahrungen im Zusammenleben, über den Anfang und die Entwicklung ihrer Beziehungen. Inwiefern haben unterschiedlichen kulturelle Hintergründe und Mentalitäten ihre Partnerschaften beeinflusst? „Typisch deutsch – typisch israelisch: Gibt es das?“
Anat Manor, in Israel geboren, studierte Bildende Kunst am Tel Aviver Avni-Institut und an der Universität der Künste Berlin. Für ihre künstlerische Arbeit, die sie in zahlreichen Ausstellungen präsentierte, wurde sie mehrfach mit Stipendien ausgezeichnet.
Gastgeber ist Michael Heimann.