2019 kündigt Sarah Levy ihre Altbauwohnung in St. Pauli und wandert nach Israel aus. Es ist das Land, in dem sie als Kind Familienurlaube bei Verwandten verbrachte und das sie als Studentin als Konfliktschauplatz erlebte, anstrengend, mit verhärteten Fronten. Israelische Staatsbürgerin zu werden, „Aliyah“ zu machen, war nie geplant. Bis eine weitere Reise Sarahs Blick auf Israel – und letztlich auf sich selbst – verändert. Mit Anfang 30 verliebt sie sich in das Land und die Menschen, die sie dort trifft, in ihre Offenheit und Lebenslust, ihre Verletzlichkeit und Wärme.