Wien, 1950er Jahre: Jeden Donnerstag treffen sich bei Theophil Kanakis Künstler, Schauspielerinnen, Journalisten. Von den Verfolgungen der Kriegszeit spricht hier keiner; neu beginnen will auch Kuno Adler, jüdischer Wissenschaftler, zurückgekehrt aus dem Exil. Er hofft, seine Arbeit dort weiterführen zu können, wo er sie verlassen musste.
Elisabeth de Waals Roman wurde nun erstmals posthum veröffentlicht und wird uns durch die Literaturkritikerin und Publizistin Sigrid Löffler, die das Nachwort verfasst hat, vorestellt. Im Anschluss wird die Schauspielerin Victoria von Trauttmansdorff aus dem Buch vorlesen.