Ost-Berlin zu Zeiten der DDR: Eine unkonventionelle Liebe beginnt zwischen dem Theaterregisseur A. und einer jungen Frau, die sich nicht entscheiden kann, ob sie Theatermacherin, Malerin oder Schriftstellerin werden will. Barbara Honigmann erzählt mit »Bilder von A.« eine bewegende Geschichte zwischen Judentum und Kommunismus im geteilten Deutschland. Mit unvergleichlicher persönlicher Nähe beschreibt sie die künstlerische Gegenkultur der letzten Jahrzehnte der DDR und die Probleme einer jungen Frau, die sich langsam ihres Judentums bewusst wird.
Barbara Honigmann, 1949 in Ost-Berlin geboren, arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. 1984 Emigration mit der Familie nach Straßburg. Honigmanns Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2011 mit dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich. Bei Hanser erschienen u. a. Das Gesicht wiederfinden (2007) und Das überirdische Licht (Rückkehr nach New York, 2008).
Gastgeberin ist Brigitte Landes.